Ende 2018 schied der Gesellschafter DSB Deutschland GmbH aus den VIAS Gesellschaften aus, wodurch die Anteile der VIAS nun vollständig in Händen der RATH Gruppe sind.

Am 26. März 2015 gaben der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und Nahverkehr Rheinland (mittlerweile go.Rheinland) bekannt, dass die VIAS Rail GmbH ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 die nordrhein-westfälischen Regionalbahnlinien RB 34 und RB 39 betreiben wird. Auf den zwei Linien werden 12 neue Fahrzeuge des Typs Alstom „LINT 41 & 54“ eingesetzt.

Die VIAS Rail GmbH gewann auch die nächste Ausschreibungsperiode der Odenwald-Bahn im Dezember 2013 und sicherte sich damit den Betrieb des Netzes zunächst bis Dezember 2027. Des Weiteren wurde zum Dezember 2017 die Fahrzeugflotte um 4 weitere Fahrzeuge des Typs Alstom „LINT 54“ ergänzt. Mitte 2023 wurde eine Verlängerung bis Ende 2030 besiegelt.

Aufgrund von Ausschreibungsbedingungen beim Straßen- und U-Bahn-Netz in Frankfurt (Main) musste die VGF 2010 ihre Anteile an der VIAS GmbH verkaufen. Es wurde die DSB Deutschland GmbH als Käuferin gefunden. Die DSB Deutschland GmbH ist zu 100% Tochter der Dänischen Staatsbahn (DSB) mit Sitz in Kopenhagen.

Im Jahr 2008 hat sich die VIAS GmbH in einer europaweiten Ausschreibung des RMV durchgesetzt und den Zuschlag für den Betrieb der RheingauLinie bis Dezember 2023 erhalten. Am 12. Dezember 2010 übernahm die VIAS GmbH den Regionalverkehr auf der RMV Linie 10 (rechte Rheinstrecke) Frankfurt (M) – Wiesbaden – Rüdesheim – Koblenz – Neuwied. Zum Einsatz kommen 19 Triebzüge des Typs „Flirt“ von Stadler.

Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2005 war es soweit: Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) und Rurtalbahn GmbH (RTB) haben den Betrieb auf der Odenwald-Bahn (RMV Linien 64 und 65) übernommen. Die beiden Unternehmen haben dazu am 10. August 2005 die VIAS GmbH gegründet. An ihr waren VGF und RTB zu jeweils 50% beteiligt.